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Wanderfahrten

Semois (Belgien)

02.-10.09.2023

SemoisNachdem wir 2017 nach ein paar Tagen auf Grund von Wassermangel den Fluss wechseln mussten (auch lohnend: die Ourthe), unternehmen wir nun einen erneuten Versuch. Start ist der Campingplatz "Le Canada" an der Brücke von Chiny, oberhalb ist die Befahrung im Regelfall untersagt (nur im Winter, siehe Befahrungsregeln).

SemoisBei idealem Wasserstand (7,5m³/s in Chiny) starten wir unsere Gepäcktour, gleich hinter der Brücke fahren wir das erste Wehr (mittig, zwischen zwei Bojen). Beim zweiten Wehr kann man links geradeaus durchfahren, das dritte Wehr passieren wir hinten links über eine Bootsrutsche. Unterwegs kaufen wir in Florenville ein, man muss aber ein paar Höhenmeter bis zum Supermarkt überwinden.

SemoisNach einer Übernachtung auf dem nett gelegenen Campingplatz Les Cabrettes passieren wir das erste Wehr (Steilstufe rechts für geübte mit kurzen robusten Booten fahrbar) und fahren weiter bis zur Mühle Willaime, wo wir die Umtragestelle zur Mittagspause nutzen. Beim nächsten Wehr kann man links im Slalom die Fischtreppe fahren, sofern man nicht mit einem allzu langen Boot unterwegs ist.

SemoisNach einer Übernachtung beim Campingplatz Les Ochay paddeln wir weiter bis zum Campingplatz Maka, wo wir bereits mittags ankommen. Da zum Campingplatz Halliru unterschiedliche Informationen vorlagen, bleiben wir hier (offensichtlich Besitzerwechsel, war dann aber doch offen).

SemoisIm Morgennebel geht's los bis Bouillon, wo wir links am Wehr umtragen und eine Mittagspause einlegen. Im Supermarkt auf der rechten Flussseite erwerben wir einen Einkaufswagen voll mit Lebensmitteln, die wir zum Erstaunen der örtlichen Ureinwohner direkt vor der Tür in die Luken unseres Gepäckboots einfüllen. Das zweite Wehr in Boillion tragen wir links an der Rampe um und paddeln weiter bis zum Campingplatz Ile de Faigneul.

SemoisWeiter geht's bis zum Wehr in Alle, welches links in der Bootsgasse problemlos fahrbar ist. Nach einer Mittagspause paddeln wir bis zum nett eingerichteten Campingplatz Bonheure ca. 300m vor der Brücke in Membre. In Summe sind die meisten Wehre für geübte Paddler in kurzen Wanderbooten bei unserem Wasserstand fahrbar, auf Grund der stark schwankenden Durchflussmenge sollte man sich jedoch immer die Situation vorher anschauen.

SemoisDer nächste Abschnitt führt uns über die Grenze nach Frankreich bis zum kommunalen Campingplatz Domaine d´ Haulme kurz vor dem Wehr, der Ausstieg befindet sich am Ende kurz vor dem Kletterseilgarten. Die sanitären Einrichtungen sind zwar rustikal, dafür verfügt der Campingplatz aber über ein nettes kleines Freibad.

SemoisUnerwarteterweise gibt es am letzten Tag unserer Tour noch einige Stromschnellen und Wehre. Das erste Wehr passieren wir am hinteren Ende des Überlaufs, ein paar Kilometer weiter wartet am nächsten Wehr eine anspruchsvolle Bootsrutsche. Zwar ist der Durchfluss in der Zwischenzeit auf 5,2m³/s in Membre (2,3m³/s in Chiny) gesunken, trotzdem muss man am Ende der Bootsrutsche scharf nach rechts fahren, um nicht mit dem angetriebenen Baumstamm zu kollidieren. Nach einigen weiteren netten Stromschnellen erreichen wir auf dem rechten Flussarm die Maas, 300m oberhalb der Mündung nehmen wir den Campingplatz Port Diseur.

SemoisFür die Rückholung des PKW nehmen wir den Zug von Montherme bis Givet und dann ein Taxi über die Grenze bis Beauraing. Weiter geht's mit der SNCB über Bertrix nach Florenville und zu Fuß bis zum Startpunkt. Auf der Rückreise decken wir uns noch mit belgischen Waffeln ein, die es je nach Geschmack mit unterschiedlichen Zucker- und Restfeuchteanteilen zu kaufen gibt.



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