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Die große Runde

vom 31. Mai 2003

Am Samstag nach Himmelfahrt trafen sich morgens vier unentwegte Wanderpaddler, um die "Große Runde" in Angriff zu nehmen. Im Gegensatz zur letzten Fahrt im Rahmen des Winterpaddelns herrschten diesmal strahlender Sonnenschein und Temperaturen von über 25°C. Während sich in den Straßenschluchten Hannovers aber die Luft staute, genossen wir auf dem Wasser und im Schatten der Ufergehölze frische Luft und eine angenehme Kühle.

Vom Bootshaus ging es über den Leineabstiegskanal auf die Leine. Diese windet sich dort zwischen Ahlem und Herrenhausen, sowie flussabwärts zwischen Letter und Stöcken durch eine weite Auenlandschaft mit Wiesen und Weiden. Von oberhalb der hohen Abbruchkanten der Ufer beobachteten uns interessiert die Kühe und Schafe, während wir unsererseits den malerischen Anblick der weidenbestandenen Flusschleifen betrachteten.

Im Hinüberschen Garten in Garbsen-Marienwerder wurde nach 10 Kilometern die erste Rast eingelegt. Im Schatten genossen wir angenehm temperierte Erdbeer-Kaltschale aus der Thermoskanne, angereichert mit frischen Früchten. Nach einem kurzen Abstecher auf den Hexenturm, der dort oberhalb der Leine im Wald steht, setzten wir unseren Fahrt in der Mittagssonne fort. An Havelse und Seelze vorbei ging es durch viele Windungen weiter zum Wasserkreuz, der Überführung des Mittellandkanals über die Leine. Dort mussten wir den schönen Fluss verlassen und es hieß umtragen.

Nach einem kurzen Stück auf dem Mittellandkanal erreichten wir bald die Mündung des Zweigkanals Linden. Zwischendurch surften wir auch mal auf den Bugwellen der Frachtschiffe und Motorboote. An der Abzweigung machten wir dann gemütlich unsere eigentliche Mittagspause und genossen den Sonnenschein, sowie das mitgebrachte Fladenbrot, Feta und Zaziki.

So gestärkt wagten wir uns in den Zweigkanal, auf dem bei diesem schönen Wetter viele Motoryachten und Ruderer an uns vorbeizogen, während Schwimmer und Angler vom Ufer grüßten. Zur Erfrischung legten auch wir zwischendurch noch mal eine Badepause ein und stiegen in die kühlenden Fluten. Nebenbei wurde mit den nun vom Balast befreiten Booten auch das Eskimotieren geübt.

Auf der endgültig letzten Etappe ging es dann auf dem Zweigkanal bis nach Ahlem. Dort wurde die Schleuse umtragen und gegen 19 Uhr steuerten wir über den Leineabstiegskanal wieder den Bootssteg an. Die schönen Eindrücke des Tages machten uns Lust auf eine Widerholung und so wird es in diesem Sommer voraussichtlich nochmals auf die ca. 28 Kilometer lange "Große Runde" gehen.

 

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