Leine

von Hannover bis auf die Aller, Himmelfahrt 2004

Weshalb immer in die ferne schweifen, wo wir mit der Leine einen netten Fluss vor der Haustür haben. Für Himmelfahrt hatten wir uns vorgenommen die Leine abwärts zu fahren und ohne große Planung auszukommen. Also packten wir Zelt, Schlafsack und ein paar feste und flüssige Lebensmittel ein, und los ging's.

Am ersten Tag fuhren wir aus Hannover raus bis zum Campingplatz am "Blauen See". Dort mussten wir uns erst einmal durch ein Brennnesselfeld kämpfen. Neben unseren Zelten hatten netterweise andere Himmelfahrtsausflügler ihre persönliche Disko aufgebaut. Da die ersten beiden Etappen recht kurz waren, würden wir diese das nächste Mal zusammenfassen.

Am nächsten Tag ging es an Weiden und kleinen Dörfern mit Storchennestern vorbei bis nach Neustadt. Auf dem Gelände der Selbstbedienungsschleuse gibt es eine schöne Zeltmöglichkeit direkt zwischen Fluss und Schleusenkanal. Am Abend schoben wir noch ein kleines Kulturprogramm ein und machten einen Spaziergang durch die historische Altstadt und die Schlossanlage. Nach einer ausgiebigen Dusche im städtischen Freibad ging es am nächsten morgen weiter. Zum Mittag kochten wir uns auf einer Koppel ein Süppchen und machten in der Mittagssonne ein Nickerchen.

Da es auf der Strecke wenig Übernachtungsmöglichkeiten gab fragten wir bei einem Bauern an, und konnten auf seiner Wiese übernachten.
Am Sonntag kamen wir dann auf die Aller, wo ein kräftiger Wind wehte und uns die Gischt ins Gesicht spritzte. Bei der DKV Station Hodenhagen beendeten wir dann die Fahrt, und es ging zurück nach Hannover.

zur Fahrtroute (von der Fahrt '05)