Lippe

01.-04.10.2011

01.10.2011: Mit dem ZFH-Bulli und Hänger geht's los in Richtung Paderborn, in Sande kaufen wir die nötigen Lebensmittel ein. Bei relativ wenig Wasser (Pegel Bentfeld: ca. 85 cm) paddeln wir bis zum TuS Mantinghausen, wo wir auf der Zeltwiese übernachten. Die Sohlschwellen sowie das Wehr in Mantinghausen sind bei diesem Wasserstand für geübte Paddler problemlos fahrbar.

02.10.2011: Morgens geht's los nach Lippstadt, wo wir die Bootsrutsche in den Nordarm nutzen. Unterwegs passieren wir drei Wehre sowie ein im Jahr 2011 zurückgebautes Wehr, was durch acht versetzt angeordnete Querriegel ersetzt wurde. Auf diese Weise ist eine kleine Slalomstrecke entstanden, die für geübte Paddler eine nette Abwechslung darstellt. Hinter Lippstadt sind im Rahmen von Renaturierungsmaßnahmen Sandstrände entstanden, die sich gut als Pausenstellen nutzen lassen (nur bis zur Straßenbrücke - auf Regulierungen und Uferbetretungsverbote achten: www.flussfuehrer-nrw.de). Übernachtung auf der Zeltwiese am Gasthof Kesseler Mühle.

03.10.2011: Weiter geht's auf einem nach wie vor lohnenden Flussabschnitt bis zum Kraftwerk in Hamm. Zwar sind hier einige Flussabschnitte noch nicht renaturiert, durch die üblicherweise vorhandene starke Bewachsung der Ufer behält der Fluss jedoch einen natürlichen Charakter. Nach dem erforderlichen Umtragen des Wehres in Uentrop übernachten wir auf der Zeltwiese des KV Ahlen.

04.10.2011: Am letzten Tag paddeln wir noch weiter bis Hamm - am Schloss Heessen tragen wir um, da die Schleuse nur für Bauschiffe benutzt wird. Nach dem Ausstieg am Ruderclub Hamm setzen wir die Autos um und fahren zurück nach Hannover. Insgesamt ein wirklich lohnender Fluss, auf Grund der Wehre sollte man jedoch keine offenen Boote ohne Spritzschutz mitnehmen.

Planungsdaten Lippe