Spreewald

Sommer 2006

Nach einjähriger Pause haben wir in diesem Jahr wieder eine "Große Wanderpaddeltour" durchgeführt. Das Ziel war wie vor vier Jahren der Spreewald.

Am Sonntagmorgen fuhren wir in Hannover mit zwei Bullis und unseren Booten los. Nach dem Aufbau unseres Zeltlagers in Lübbenau gab es das für Wanderpaddeltouren mittlerweile traditionelle Kaffeetrinken.

Der nächste Tag begann dann mit den obligatorischen Kenterübungen, damit keiner der Anfänger in Panik gerät, wenn das Boot mal umkippen sollte. Irgendwie wollte es in diesem August nicht so richtig warmes Wetter werden, so dass alle nach den Übungen schnell unter der heißen Dusche verschwunden waren. Danach begannen wir mit den ersten Paddelübungen wie unterschiedliche Paddelschläge und Slalom fahren. Da das alles schon recht gut klappte sind wir am Abend noch eine kleine Runde nach Norden gepaddelt.

Am dritten Tag fuhren wir schon eine etwas größere Runde als am Vortag. Dabei stellte sich als etwas schwierig heraus, das Tempo der schnelleren und etwas erfahrenen sowie der komplett neuen unter einen Hut zu bekommen. Zusätzlich ärgerten uns noch einige zugewucherte Kanäle, zur Pause waren jedoch alle wieder zusammen. Den nächsten Tag wurde dann unsere Paddelrunde noch ein Stück größer.

Am folgenden paddelfreien Tag konnte dann jeder machen, was er wollte. Die einen fuhren in der Umgebung Rad, andere nahmen sich einen Bulli und fuhren nach Dresden und die dritte Gruppe besuchte das Tropical Island, ein Riesiges Badeparadies in der ehemaligen Cargo-Lifter-Halle.

Am fünften Tag bauten wir unser Zeltlager ab und paddelten mit unserem Gepäck zur Jugendherberge Burg. Nach den doch recht feuchten letzten Tagen im Zelt war eine Übernachtung in einem Bett eine willkommene Abwechslung. Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Jugendherberge paddelten wir wieder zurück nach Lübbenau, bauten unser Zeltlager auf und gingen zum Aufwärmen in die Pizzeria im Ort.

Am letzten Paddeltag fuhren wir dann noch eine Chill - out Paddeltour und ließen die Tour am Abend beim Grillen und Lagerfeuer ausklingen. Am Montag ging es wieder zurück nach Hannover.