Leine

von Einbeck bis auf die Aller, Juni 2005

Da die Leine unser Heimatfluss ist, sind wir auch dieses Jahr wieder auf ihr gepaddelt. Die Tour führte uns diesmal in einem Stück von Einbeck bis auf die Aller. Da das Hochwasserrückhaltebecken gesperrt ist, setzten wir unterhalb des Sperrwerks in Salzderhelden ein. Von da aus paddelten wir bis nach Freden. Beim Boostsportclub schlugen wir direkt neben dem Fußballplatz unsere Zelte auf. Im nahegelegenen Supermarkt holten wir erst mal Tourverpflegung, da wir vorher kaum zum Einkaufen gekommen waren.

Die nächsten zwei Tage ging es vorbei an Alfeld, Gronau, Elze und der Marienburg bis nach Hannover, zum Paddelklub Niedersachsen. Nach einem leckeren Abendessen ließen wir den Abend am Lagerfeuer ausklingen.

Am folgenden Morgen paddelten wir in uns gut bekannten Gefilden weiter. In Linden nahmen wir noch einen Mitfahrer samt neuen Lebensmittel- und Getränkevorräten mit und fuhren weiter bis zum Campingplatz am blauen See. Der Ausstieg befindet sich ca. 800m hinter dem Steilufer an der rechten Flussseite und liegt vor einer leichten Rechtskurve. Nach Überwindung des steilen Ufers mussten wir uns ca. 30m durch ein Brennnessel-Feld durchschlagen, was mit einem guten Paddel und etwas Übung jedoch kein unüberwindbares Hindernis war. Das Jägerzauntor zum Campingplatz wurde uns nach einem kurzen Anruf beim Platzwart geöffnet.

Vom blauen See aus führte uns die nächste Etappe bis nach Neustadt, wo wir auf dem Schleusengelände zelten. In Neustadt wurden wir von einer Art Schützenfest überrascht, so dass wir die gesamte Nacht lang aus allen Richtungen von diversen Schützenvereins-Kappellen mit Blasmusik beschallt wurden. Dafür wurden wir aber auch mit einem schönen Feuerwerk entschädigt.

An den nächsten zwei Tagen fuhren wir weiter bis Grindau, von wo wir nach einer Rast weiter bis in die Aller paddelten. Nach 4,5 km auf der doch schon recht breiten Aller erreichten wir Hodenhagen, von wo wir wieder abgeholt wurden.

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