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Wanderfahrten

Fulda

Von Niederaula bis Guxhagen, 3. Oktober 2006

FuldaIn diesem Jahr standen für unsere 3. Oktober-Tour die Werra und Fulda zur Auswahl. Da es an der Fulda besser mit festen Unterkünften klappte, entschieden wir uns für diesen geruhsam fließenden Wanderfluss.

FuldaZu unserer Einsatzstelle in Niederaula-Mengshausen konnten wir fast komplett, von Hannover aus, auf der A7 durchfahren. Nach einigem Rangieren standen Bulli und Hänger endlich so, dass sie niemandem im Weg waren, und wir konnten lospaddeln. Auf dem Weg nach Bad Hersfeld fließt die Fulda durch eine wunderbare Landschaft und im Licht der tiefstehenden Sonne erblickten wir sogar einen Eisvogel.

Der Steg an unserem Ausstieg war ziemlich zerfallen, und wir hatten schon Befürchtungen, wie wohl das Bootshaus aussehen würde. Diese waren jedoch völlig unbegründet; im Bootshaus gab es ein schönes Matrazenlager und wir konnten die Küche benutzen.

FuldaEs stellte sich auch raus, dass der richtige Steg 200 m weiter hinter Bäumen versteckt lag. Am Abend holten wir noch das Auto nach, da das Umsetzen der gesamten Strecke in einem Zug zu lange gedauert hätte.

FuldaUnser nächstes Ziel war Rotenburg, wo wir an der Fußgängerbrücke beim Ruderverein ausstiegen und die Boote auf unseren Bootswagen zur Jugendherberge zogen. Da auf der Terrasse der Jugendherberge nur Grillen mit dort gekauftem Grillgut erlaubt war, wir aber schon vorher eingekauft hatten, bauten wir im angrenzenden Park unseren Grill auf. Eine Tischtennisplatte, die von ein paar Tachenlampen erhellt wurde, diente uns als Esstisch. Kaum mit dem Essen fertig, überraschte uns einsetzender Regen.

Auch die nächste Etappe nach Melsungen verlief ohne besondere Vorkommnisse. An der Ausstiegsstelle beim Paddelclub hätte man gut Zelten können, aber angesichts der Jahreszeit hatten wir Plätze in der Jugendherberge reserviert.

FuldaZum Glück konnten wir die Boote auf dem Gelände des Paddelclubs liegen lassen, denn der Weg zur Jugendherberge war recht weit und vor allem ziemlich steil. Als wir unser ganzes Gepäck nach oben geschafft hatten, waren wir ziemlich abgekämpft. Nach einer Verschnaufpause wurde dann das Auto nachgeholt und der Rest der Gruppe kochte eine leckere Gemüsepfanne. Nach dem Abendessen saßen wir zusammen und tranken Glühwein. Dabei kamen wir mit den Leitern einer Jugendgruppe nett ins Gespräch und konnten ihnen noch einen Becher vom Glühwein anbieten - das Hochschleppen der Tetra-Packs hatte sich also gelohnt.

Am letzen Tag paddelten wir bei guter Strömung noch 18 km bis nach Guxhagen. Wenige Autokilometer weiter hatte uns die A7 wieder und es konnte heimwärts gehen.

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