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Wanderfahrten

Dordogne

Sommer 2002

Dordogne Die Anreise über Belgien und durch Paris zog sich sehr in die Länge. Dadurch konnten wir am Ankunftstag in Souliac nur noch die Zelten aufbauen und eine Runde baden gehen.
Am nächsten Tag, nach einer kurzen Paddeleinführung konnte es endlich losgehen.

Dordogne Kurz vor der Aussatzstelle fanden wir einen schönen kleinen Sandstrand, wo wir Kenterübungen gemacht haben. Das war ein herrlicher Badespaß!
Nun möchten wir aber zuerst etwas über den Fluss schreiben. Die Dordogne entspringt französischen Zentralmassiv. Im Oberlauf ist der Fluss gut zum Wildwasserpaddeln geeignet. Danach kommen mehrere Stauseen und ab Argentat beginnt die für Wanderpaddler interessante Strecke. Hier schlängelt sich die Dordogne an grandiosen Felswänden vorbei, auf den öfter einmal eine Burg zu finden ist. In der Ebene von Bergerac mäandriert der Fluss kaum noch und fließt träge seiner Mündung in der Nähe von Bordeaux entgegen. (Bilder vom Fluß)

Dordogne Da sich die Fahrt insbesondere an Anfänger richtete, begannen wir unsere Tour im bereits etwas gemächlicher fließendem Bereich der Dordogne. So fuhren wir jeweils von einem Campingplatz los und am nächsten Tag auf ihn zu. Dies wiederholten wir dann immer weiter flussaufwärts.
Am zweiten Paddeltag gab es gleich ein Highlight. In einer Felswand gibt es eine Höhle, aus der ein kleiner Bach fließt. Auf diesem sind wir in die Höhle hinein gepaddelt. Nach ein paar Kurven erreichten wir einen tiefen See, der die Höhle abschloss.

Dordogne Der nächste Tag war paddelfrei. Ein Teil von uns fuhr in die Stadt Cahors und wir anderen besuchten erst eine Höhle in Lacave (Bilder aus der Höhle) und danach fuhren wird zur Burg Castelnaud. Zwei wollten diese Burg unbedingt besichtigen, da sie in Ihrem Lieblingsroman vorkommt und wir Männer suchten natürlich gleich den Kerker und die Waffen;-). (Bilder von der Burg)
Unser nächstes Basislager war bei Gluges de Martel, einem Dorf, welches sich wunderschön sich an eine Felswand anschmiegt. Gleich um die Ecke gab es auch Maislabyrinth in dem die Geschichte von Viktor Hugo erzählt wurde (Bilder aus Gluges und dem Labyrinth).

Dordogne Nun aber wieder zum Paddeln:
Je weiter flussauf wir kamen, desto schneller floss die Dordogne und die Stromschnellen wurden interessanter und häufiger. Trotzdem kenterte keiner dadurch. Aber nass wurden wir trotzdem öfter, da in den Pausen meist gebadet wurde.

Dordogne Unser letzter Campingplatz war in der Nähe von Beaulieu. Von hier aus unternahmen wir unsere fünfte und sechste Etappe. In Beaulieu gab es eine Bootsrutsche. Wir kamen alle gut runter, auch wenn wir ein paar Wasserspritzer abbekamen. Am letzten Paddeltag versenkten einige Teilnehmer den einen Übungsleiter. Zwei von ihnen gingen dabei auch baden. Der andere Übi war schon weg, da er noch vor Geschäftsschluss zum Einkaufen wollte.
Am nächsten Tag besichtigten wir vor der Rückfahrt noch den schönen Ort Beaulieu (Bilder aus Beaulieu).

(Weitere Bilder von der Fahrt)

 

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